Reiseberichte > Weihnachten 2009 in Verbier
Reiseziel: Verbier / 4. Valleés
Reiseziel: Verbier, Wintersportclubs Le Chable
vom 25.12. 2009 - 02.01.2010
Am 25.12. 2009 ging es zum 8.Mal mit Pfiff auf die Reise.
Da ich im letzten Urlaub in Saas Fee von Uli aus dem Büro, Sie sei an dieser Stelle herzlich gegrüßt, den Tipp erhielt an Weihnachten nach Verbier zu fahren, ging es in diesem Jahr nun in den Wintersportclubs Le Chable.
Zum Bus:
Die Anfahrt nach Verbier ist relativ kurz und so waren wir am nächsten Morgen gegen 8:30 dort.
Der Bus war von der Ausstattung her gut und da der Bus nicht ganz gefüllt war, hatte ich eine Reihe für mich und konnte daher auch tatsächlich schlafen.
Die Busfahrer brachten uns sicher und ohne Zwischenfälle an unser Ziel und wieder zurück.
Auf der Rückreise wurde diesmal ein französischer Spielfilm gezeigt, der die Busreise ein wenig vergessen ließ.
Der Wintersportclubs Le Chable:
Der Wintersportclubs Le Chable ist ein einfaches, aber gutes Haus, welches mich rundum zufriedenstellen sollte.
Von den Busfahrern als Villa Kunterbunt bezeichnet, war das Gebäude auf den ersten Blick eher gewöhnungsbedürftig.
Doch die Lage innerhalb der Gondelstation ist nach einem langen Skitag, bei uns überwiegend mit viel Schnee, schon sehr genial.
Die Sauna und das Dampfbad bieten eine schöne Abwechslung nach dem langen Skitag.
Außerdem wurde Physiotherapie angeboten, die bei evtl. Verspannungen helfen soll.
Die Zimmer:
Wir hatten ein Doppelzimmer mit DU/WC in der 2. Etage (Nr. 212).
Das Zimmer war ausreichend groß und hatte ein überraschend großes Bad.
Die Sauberkeit der Zimmer war sehr gut. Die Betten waren einfach und gut.
Die Schneebar im Wintersportclubs Le Chable:
Die Schneebar liegt geschützt auf dem Dach des Gebäudes und ist ganz nett gemacht.
Am ersten und letzten Tag gab's, wie üblich bei Pfiff-Reisen, Glühwein für die Erwachsenen und Kakao für die Kinder, als Willkommensdrink.
Die Lage:
Die Lage des Wintersportclubs Le Chable ist vom praktischen Gesichtspunkt gesehen, Top,
es gibt wohl nichts Vergleichbares.
Vom Zimmer bis zur Gondel hatten wir einen Fußweg von ca. 15 m.
Da die Gondel bis 18:30 Uhr fährt, hat man zudem die Möglichkeit auch ohne Ski den Hauptort Verbier, der ca. 700m über dem Wintersportclubs Le Chable liegt, zu besuchen. Hier gibt's zudem mehrere Supermärkte.
Der kleine Bahnhof direkt vor der Tür macht zudem die Anreise mit dem Zug möglich.
Auch mit dem Auto kann man direkt vor der Türe kostenlos parken.
Der Schnee:
Schnee war ausreichend vorhanden, und da in unserer Woche mehrmals Neuschnee hinzukam, waren die Schneebedingungen sehr gut.
Das Skigebiet:
Unser Skipass hat 299- Euro für 8 Tage gekostet. Nicht gerade ein Schnapper besonders wenn man bedenkt, dass die Liftanlagen schon als sehr veraltet zu bezeichnen sind.
Ich habe nur einen Lift mit Haube gesehen. Auf dem Weg nach und in Veysonnaz, immerhin Weltcuport der Damen, gibt's noch ne Menge Schlepp- und Tellerlifte, die dem noblen Anspruch von 4 Vallees/Verbier nicht wirklich gerecht werden.
Das Essen :
Über das Essen ist zu sagen, das es wie immer 4 Gänge gibt:
1. Suppe
2. Salat
3. Hauptgericht
4. Nachtisch
Daher ist für jeden immer was dabei. Die Qualität der Speisen war sehr gut. Das Frühstücksbuffet war außergewöhnlich gut ausgestattet und die Möglichkeit sich ein Lunchpaket mitzunehmen ist bei den Preisen in Verbier schon sehr schonend für den Geldbeutel.
Für Vegetarier wurden auch extra Speisen angeboten.
Am küchenfreien Abend sind wir beim Käsefondue/Raclette in Verbier gewesen.
Man hatte aber auch die Möglichkeit "A la Carte" zu essen.
Das Essen und das Restaurant waren gut.
Zurück ging es mit einem von Pfiff organisierten Bus. Einmal für die Kinder und einige Erwachsene um 22:00 Uhr und für die, die das Nachtleben von Verbier erkunden wollten, gegen 01:00 Uhr.
Die anderen Orte:
Da ich als leidenschaftlicher Carver in diesem Skigebiet nicht so auf meine Kosten gekommen bin und bis auf den Tag, an dem wir die "4-Täler-Tour" machten, nur in Verbier gewesen bin, möchte ich an dieser Stelle die Orte in den anderen Tälern nicht bewerten.
Wie ich aber eingangs schon erwähnte, gibt's hier viele Schlepplifte und Ziehwege, die ich nicht so gern mag.
Für mich, als nicht Skiroutenfahrer, ist das nächste Tal zudem nur per Gondel zu erreichen.
Für Skifahrer, die gern abseits der Piste unterwegs sind, ist Verbier und die anderen Täler wohl ein Top-Skigebiet.
Schönste Aussicht:
Von der wirklich schönen Hütte "Cabane Du Mont-Fort";.
Traumhafter Blick ins Tal und Schweizer Spezialitäten mit hoher Qualität. Es ist die Hütte, die auch im Katalog von Pfiff abgelichtet ist.
Fazit:
=========
Ein durchaus zu empfehlendes Reiseziel mit guten Pisten und dem besten Pfiff-Team, welches ich bisher kennenlernen durfte.
Das soll nicht bedeuten, dass die anderen Teams nicht gut waren, sondern das diese Crew um den Hausleiter "Paul", dem ich an dieser Stelle nochmals für den tollen Urlaub danken möchte, wirklich herausragend gut war.
Herauszuheben ist an dieser Stelle auch die Köchin Kimberly, eine der interessantesten und liebenswürdigsten Personen, die ich jemals kennenlernen durfte.
Besonderes Highlight:
Ihre Show-Kocheinlage das flambierte Dessert Kimberly's Fire&Ice zu der Sie alle Gäste in die Küche einlud. Am Schluss dieses Berichtes die Zutaten und das Rezept auf vielfachen Wunsch der Mitreisenden.
Herzliche Grüße an alle die dabei waren, besonders an Svenja und Frank, Katja, Barbara, Anne, Nicole und Philipp, Eva und Thomas sowie unserer Silvesterparty-Dekorateurin Katrin und Ihre Tochter Natalie, die zum Gelingen dieses Urlaubes wesentlich beigetragen haben.
Detaillierte Fragen beantworte ich auch gerne per Mail.
Dessert Kimberly's Fire&Ice
Zutaten:
Zucker, Butter, Waldbeeren (noch leicht gefroren), Bananen, O-Saft und zum Flambieren: den Orangenlikör Fireball.
Rezept:
Den Zucker in einer Pfanne zum karamellisieren bringen, bis er braun und flüssig wird.
Dann die Butter unterrühren. Im Anschluss die Waldbeeren hinzugeben und ebenfalls kurz verrühren.
Nun den Orangenlikör Fireball dazugeben und dann anzünden. Kurze Zeit später mit O-Saft ablöschen und je nach Geschmack, noch ein wenig Orangenlikör hinzugeben.
Eine kurze Zeit köcheln lassen und dann die Bananenstücke als Letztes hinzugeben, damit sie fest bleiben. Nur noch kurz köcheln lassen und dann über Bourbon-Vanille-Eis geben und servieren.
Lecker war's !!!!
vom 25.12. 2009 - 02.01.2010
Am 25.12. 2009 ging es zum 8.Mal mit Pfiff auf die Reise.
Da ich im letzten Urlaub in Saas Fee von Uli aus dem Büro, Sie sei an dieser Stelle herzlich gegrüßt, den Tipp erhielt an Weihnachten nach Verbier zu fahren, ging es in diesem Jahr nun in den Wintersportclubs Le Chable.
Zum Bus:
Die Anfahrt nach Verbier ist relativ kurz und so waren wir am nächsten Morgen gegen 8:30 dort.
Der Bus war von der Ausstattung her gut und da der Bus nicht ganz gefüllt war, hatte ich eine Reihe für mich und konnte daher auch tatsächlich schlafen.
Die Busfahrer brachten uns sicher und ohne Zwischenfälle an unser Ziel und wieder zurück.
Auf der Rückreise wurde diesmal ein französischer Spielfilm gezeigt, der die Busreise ein wenig vergessen ließ.
Der Wintersportclubs Le Chable:
Der Wintersportclubs Le Chable ist ein einfaches, aber gutes Haus, welches mich rundum zufriedenstellen sollte.
Von den Busfahrern als Villa Kunterbunt bezeichnet, war das Gebäude auf den ersten Blick eher gewöhnungsbedürftig.
Doch die Lage innerhalb der Gondelstation ist nach einem langen Skitag, bei uns überwiegend mit viel Schnee, schon sehr genial.
Die Sauna und das Dampfbad bieten eine schöne Abwechslung nach dem langen Skitag.
Außerdem wurde Physiotherapie angeboten, die bei evtl. Verspannungen helfen soll.
Die Zimmer:
Wir hatten ein Doppelzimmer mit DU/WC in der 2. Etage (Nr. 212).
Das Zimmer war ausreichend groß und hatte ein überraschend großes Bad.
Die Sauberkeit der Zimmer war sehr gut. Die Betten waren einfach und gut.
Die Schneebar im Wintersportclubs Le Chable:
Die Schneebar liegt geschützt auf dem Dach des Gebäudes und ist ganz nett gemacht.
Am ersten und letzten Tag gab's, wie üblich bei Pfiff-Reisen, Glühwein für die Erwachsenen und Kakao für die Kinder, als Willkommensdrink.
Die Lage:
Die Lage des Wintersportclubs Le Chable ist vom praktischen Gesichtspunkt gesehen, Top,
es gibt wohl nichts Vergleichbares.
Vom Zimmer bis zur Gondel hatten wir einen Fußweg von ca. 15 m.
Da die Gondel bis 18:30 Uhr fährt, hat man zudem die Möglichkeit auch ohne Ski den Hauptort Verbier, der ca. 700m über dem Wintersportclubs Le Chable liegt, zu besuchen. Hier gibt's zudem mehrere Supermärkte.
Der kleine Bahnhof direkt vor der Tür macht zudem die Anreise mit dem Zug möglich.
Auch mit dem Auto kann man direkt vor der Türe kostenlos parken.
Der Schnee:
Schnee war ausreichend vorhanden, und da in unserer Woche mehrmals Neuschnee hinzukam, waren die Schneebedingungen sehr gut.
Das Skigebiet:
Unser Skipass hat 299- Euro für 8 Tage gekostet. Nicht gerade ein Schnapper besonders wenn man bedenkt, dass die Liftanlagen schon als sehr veraltet zu bezeichnen sind.
Ich habe nur einen Lift mit Haube gesehen. Auf dem Weg nach und in Veysonnaz, immerhin Weltcuport der Damen, gibt's noch ne Menge Schlepp- und Tellerlifte, die dem noblen Anspruch von 4 Vallees/Verbier nicht wirklich gerecht werden.
Das Essen :
Über das Essen ist zu sagen, das es wie immer 4 Gänge gibt:
1. Suppe
2. Salat
3. Hauptgericht
4. Nachtisch
Daher ist für jeden immer was dabei. Die Qualität der Speisen war sehr gut. Das Frühstücksbuffet war außergewöhnlich gut ausgestattet und die Möglichkeit sich ein Lunchpaket mitzunehmen ist bei den Preisen in Verbier schon sehr schonend für den Geldbeutel.
Für Vegetarier wurden auch extra Speisen angeboten.
Am küchenfreien Abend sind wir beim Käsefondue/Raclette in Verbier gewesen.
Man hatte aber auch die Möglichkeit "A la Carte" zu essen.
Das Essen und das Restaurant waren gut.
Zurück ging es mit einem von Pfiff organisierten Bus. Einmal für die Kinder und einige Erwachsene um 22:00 Uhr und für die, die das Nachtleben von Verbier erkunden wollten, gegen 01:00 Uhr.
Die anderen Orte:
Da ich als leidenschaftlicher Carver in diesem Skigebiet nicht so auf meine Kosten gekommen bin und bis auf den Tag, an dem wir die "4-Täler-Tour" machten, nur in Verbier gewesen bin, möchte ich an dieser Stelle die Orte in den anderen Tälern nicht bewerten.
Wie ich aber eingangs schon erwähnte, gibt's hier viele Schlepplifte und Ziehwege, die ich nicht so gern mag.
Für mich, als nicht Skiroutenfahrer, ist das nächste Tal zudem nur per Gondel zu erreichen.
Für Skifahrer, die gern abseits der Piste unterwegs sind, ist Verbier und die anderen Täler wohl ein Top-Skigebiet.
Schönste Aussicht:
Von der wirklich schönen Hütte "Cabane Du Mont-Fort";.
Traumhafter Blick ins Tal und Schweizer Spezialitäten mit hoher Qualität. Es ist die Hütte, die auch im Katalog von Pfiff abgelichtet ist.
Fazit:
=========
Ein durchaus zu empfehlendes Reiseziel mit guten Pisten und dem besten Pfiff-Team, welches ich bisher kennenlernen durfte.
Das soll nicht bedeuten, dass die anderen Teams nicht gut waren, sondern das diese Crew um den Hausleiter "Paul", dem ich an dieser Stelle nochmals für den tollen Urlaub danken möchte, wirklich herausragend gut war.
Herauszuheben ist an dieser Stelle auch die Köchin Kimberly, eine der interessantesten und liebenswürdigsten Personen, die ich jemals kennenlernen durfte.
Besonderes Highlight:
Ihre Show-Kocheinlage das flambierte Dessert Kimberly's Fire&Ice zu der Sie alle Gäste in die Küche einlud. Am Schluss dieses Berichtes die Zutaten und das Rezept auf vielfachen Wunsch der Mitreisenden.
Herzliche Grüße an alle die dabei waren, besonders an Svenja und Frank, Katja, Barbara, Anne, Nicole und Philipp, Eva und Thomas sowie unserer Silvesterparty-Dekorateurin Katrin und Ihre Tochter Natalie, die zum Gelingen dieses Urlaubes wesentlich beigetragen haben.
Detaillierte Fragen beantworte ich auch gerne per Mail.
Dessert Kimberly's Fire&Ice
Zutaten:
Zucker, Butter, Waldbeeren (noch leicht gefroren), Bananen, O-Saft und zum Flambieren: den Orangenlikör Fireball.
Rezept:
Den Zucker in einer Pfanne zum karamellisieren bringen, bis er braun und flüssig wird.
Dann die Butter unterrühren. Im Anschluss die Waldbeeren hinzugeben und ebenfalls kurz verrühren.
Nun den Orangenlikör Fireball dazugeben und dann anzünden. Kurze Zeit später mit O-Saft ablöschen und je nach Geschmack, noch ein wenig Orangenlikör hinzugeben.
Eine kurze Zeit köcheln lassen und dann die Bananenstücke als Letztes hinzugeben, damit sie fest bleiben. Nur noch kurz köcheln lassen und dann über Bourbon-Vanille-Eis geben und servieren.
Lecker war's !!!!